Willkommen in der bayerischen Staatsoper
one of the world's leading opera houses
Die Bayerische Staatsoper in München gehört zu den weltweit führenden Opernhäusern. Sie kann auf eine stolze 350 Jahre alte Geschichte von Oper und Ballett zurückblicken. Mit ungefähr 600.000 Gästen welche die Rund 450 jährlichen Vorstellungen besuchen, trägt die Staatsoper maßgeblich zu Münchens Ruf als eine große internationale Kulturstädte bei. Zudem ist es mit seiner 95%igen Auslastung auch wirtschaftlich erfolgreich. Das klassizistische Nationaltheater verfügt über 2.101 Sitzplätze und ist damit das größte Opernhaus Deutschlands und gilt auch als eines der schönsten Theater in Europa. Das international Vielseitige Programm besteht pro Spielzeit aus über 40 Opern aus 5 Jahrhunderten, 20 Balletten des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart sowie auch Konzerte und Liederabende. Seine Anfänge hat die bayerische Staatsoper im 17. Jahrhundert. Kurfürst Ferdinand Maria (er ließ auch Schloss Nymphenburg und die Theatinerkirche bauen) errichtete im Herkulessaal der Residenz ein Saaltheater. Dort wurde vor der Hofgesellschaft die ersten italienischen Operndarstellungen inszeniert. 1750 ließ Kurfürst Max III. Joseph von Francois Cuvilliés das prachtvolle Rokokotheater "teatro nuovo pressa la residenza", das Residenztheater erbauen - auch heute noch als "Cuvilliés-Theater" Opernbesuchern aus aller Welt ein Begriff. Im 19. Jahrhundert komponierte Mozart im Alter von 19 Jahren seine erste Münchner Auftragsoper. Zu einer Festanstellung hat es für ihn allerdings nicht gereicht. 1818 wurde dann das neu errichtete Nationaltheater am Max-Joseph-Platz ein neues Zuhause für das Ensemble. Bis heute ist es das größte Opernhaus Deutschlands. Mit dem Märchenkönig Ludwig II. (1864-86) kam auch Richard Wagner nach München. Dadurch kam es zu vier Uraufführungen in München: Tristan und Isolde, die Meistersinger von Nürnberg, das Rehingold und die Walküre. Danach waren noch viele weitere bedeutende Dirigenten an der Spitze des Staatsorchesters – dessen Tradition ist bis ins Jahre 1523 zurückzuführen. Darunter die Legenden Bruno Walter, Hans Knappertsbusch, Clemens Krauss, Georg Solti, Ferenc Fricsay, Joseph Keilberth, Wolfgang Sawallisch bis hin zu Zubin Mehta, diesem folgte 2006 Kent Nagano.